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Mit der Erfindung elektronischer Musikinstrumente wurde der Traum vom Kreieren bisher unbekannter Klänge erstmals realisierbar. Die Entwicklung neuer, innovativer Musikproduktionsmittel ließ diese Soundträume in ungeahnte Dimensionen vorstoßen.
Die weltweite Popularität modularer Synthesizer weckt neues Interesse an der sogenannten „West Coast Style“ Synthese, die von traditionellen Normen abweicht.
Das kompakte Gehäuse des volca Synth enthält 8 Module und 50 Patchpunkte. Beim Erlernen der Grundlagen modularer Synthesizer kann man mit den Funktionen der volca Produktlinie unerforschte Facetten der Analogklänge erkunden.
Der semimodulare volca modular Synthesizer besteht aus acht unabhängigen analogen Synthmodulen sowie Digitaleffekten und einem Sequenzer. Jedes der sorgfältig ausgewählten Module ist eigenständig und in sich komplett. Die Module sind intern miteinander verdrahtet, damit man auch Sounds erzeugen kann, ohne die mitgelieferten Patchkabel anzuschließen. Das voreingestellte Routing wird auf dem Bedienfeld in weißen Linien angezeigt. Modulverbindungen via Patchkabel haben Priorität gegenüber den internen Verbindungen und umgehen diese.
Dieses Modul besteht aus einem VCO mit Dreieck-Trägerwelle und einem Modulator. Die mit der FM-Modulation erzeugten, komplexen Obertöne durchlaufen eine Wave-Folder-Schaltung, die weitere Obertöne hinzufügt und einen prägnanten Sound erzeugt. Dieses Modul bestimmt den grundlegenden Klangcharakter des volca modular.
Diese Sektion besteht aus zwei Function (Hüllkurven) Generatoren. Zusätzlich zu einem AHR-Generator mit Attack, Hold und Release gibt es einen Rise Fall (Slope) Generator, der den Sound im Zeitverlauf verändert und außerdem als VCO oder LFO nutzbar ist, indem man End Trigger Out als gepatchten Loop in Trigger In zurückführt.
Dieser Random Signal Generator mit Sample & Hold-Schaltung nutzt Rosa Rauschen als Signalquelle. Über die beiden verfügbaren Ausgänge kann man Random Noise entweder in Steps oder geglättet ausgeben.
Dieses Modul verteilt einen Eingang auf zwei Ausgänge. Es ist auch umgekehrt einsetzbar, wobei es zwei Steuer- oder Audiosignale zu einem kombiniert.
Dieses Modul besteht aus zwei Low-Pass Gate-Schaltungen. Wie bei der typischen West-Coast-Synthese üblich, sind Filter und Amp kombiniert, damit man Helligkeit und Lautstärke des Klangs zusammen variieren kann.
Dieses Mixing-Scaling-Modul kombiniert zwei Signale auf verschiedene Weise. Es kann sowohl Audio- als auch Steuersignale mischen und diese sogar invertieren sowie bedämpfen.
Dieses Stereomodul bearbeitet das Audiosignal mit einem Reverb-artigen Effekt.
Dieses Modul stellt eine Verbindung zum internen Sequenzer her. Man kann das Tempo regeln und unterschiedliche rhythmische Unterteilungen wählen, die via Gate Counter ausgegeben werden.
Analogsynthesizer, bei denen eine Sägezahn- oder Rechteckwelle oder ein anderer einfacher Oszillator von einem Filter moduliert wird, nennt man „East Coast Style“, da sie ursprünglich von bekannten Herstellern, die an der amerikanischen Ostküste beheimatet waren, entwickelt wurden. Derartige Synths, wie der MS-20, waren auf den Einsatz in populären Musikgenres ausgerichtet und wurden daher mit einer Tastatur ausgestattet. Ihre Sounds zeichnen sich durch steile Filter und dichte Präsenz aus. Daher tauchen sie in vielen bekannten Songs auf.
Synthesizer des West Coast Styles entwickelten sich in eine völlig andere Richtung und erforschten eher die von elektronischen Musikinstrumenten gebotenen Freiheiten. Diese Synths basierten auf Oszillatoren mit FM Modulation, die viele Obertöne erzeugten und mit zufälligen, komplexen Steuersignalen und Tiefpass-Gate-Schaltungen den Klangcharakter und die Lautstärke variierten, wobei eine kleine Reglerbewegung den Klang bereits dramatisch verändern konnte. Obwohl man das vorhandene Potenzial erkannte, blieben die resultierenden Sounds und Veränderungen so wenig vorhersehbar, dass man die Synths nur in experimentellen Bereichen einsetzen konnte.
Aus diesem Grund gab es bisher nur wenige Hardware-Produkte dieser Art. In den letzten Jahren wurden allerdings modulare Synths wie der Eurorack- und DAW Plugin-Instrumente, welche die klassischen Synthesizer der Vergangenheit zu neuem Leben erwecken, immer populärer. Das weltweite Interesse an überraschenden, ungewöhnlichen Sounds ist kontinuierlich gewachsen und richtet sich jetzt auch auf diese Synth-Gattung.
Der Trend zum Analogen unter Einbeziehung von Elementen wie FM und PCM trifft mit dem volca modular und seinem typischen West Coast Style Sound auf einen starken Verbündeten.
Da die Module des volca modular mit den beiliegenden Patchkabeln verbunden werden, bietet sich eine Fülle von Kombinationsmöglichkeiten. Insgesamt sind 50 Patchpunkte verfügbar. Die Ein- und Ausgänge sind farblich kodiert und die Signale mit Symbolen markiert, damit man sofort zwischen Audio-, Steuer-, Gate- oder Triggersignalen unterscheiden kann. Obwohl man Signale normalerweise nur entsprechend ihrer Verwendung verbinden sollte, bietet der volca modular auch versteckte und „abgedrehte“ Optionen, da die Signalpegel unter den Modulen universell kompatibel sind. Neben 20 Patchkabeln umfasst der Lieferumfang eine Referenzliste, die jeden Patchpunkt anhand grundlegender Beispiele erklärt.
Der volca modular ist zwar ein semimodularer Synth, verfügt aber dennoch über einen vollwertigen 16-Step-Sequenzer mit einer Fülle von Funktionen, die sogar bei eigenständigem Betrieb eine automatisierte Performance erlauben.
Die von der volca Serie vertrauten 16 Taster lassen sich zur Step-Eingabe oder als Tastatur für Echtzeitaufnahmen verwenden. Die Pattern-Chaining-Funktion spielt nacheinander mehrere Sequence Pattern ab und erlaubt das Verbinden von bis zu 16 Sequenzen mit bis zu 32, 64 oder sogar 256 Steps zu ausgedehnten musikalischen Abläufen.
Mit der Motion-Sequence-Funktion kann man Reglerbewegungen aufzeichnen und den Sound im Zeitverlauf verändern. Man kann Loops erzeugen oder in Live-Situationen spektakuläre Performances abrufen. Bis zu 16 Sequence Pattern und Sounds sind im Gerät speicherbar.
Mit der Active-Step-Funktion lassen sich vorgewählte Steps während der Wiedergabe überspringen. Man kann die zweite Sequenzhälfte auslassen, um einen kurzen Loop zu erzeugen, oder mit alternativen Taktarten Polyrhythmen abspielen und Sequence Pattern in Echtzeit aufbauen, um Performances dynamisch zu gestalten.
Man kann die Randomize-Funktion des volca modular Sequenzers auf Noten, Active Steps und Micro Tuning anwenden. Auf diese Weise entstehen Phrasen, Rhythmen und Skalen, die man normalerweise nicht erfinden würde. Damit eröffnet sich eine unerschöpfliche Quelle unkonventioneller Ideen.
Es wurden zwei neue Sequenzmodi ergänzt: Der Bounce-Sequence-Modus macht eine Rundreise durch die Steps, während der Stochastic-Sequence-Modus sich zufällig vor- und zurückbewegt. Indem man eine aufgenommene Sequenz in einer anderen Form abspielt, kann man seine Songs und Performances erheblich verändern.
Obwohl von Hause aus ein West Coast Style Synthesizer, ist der volca modular auch als zeitgemäßes Instrument musikalisch einsetzbar. Man kann unter 14 Skalentypen, darunter auch die gleichschwebende Stimmung, wählen. Da man außerdem den Grundton der Skalen frei wählen kann, sind diese in jeder Tonart spielbar.
Mit der Micro-Tuning-Funktion lässt sich die Tonhöhe jeder Note getrennt festlegen. Dem Komponieren eigener Musik mit individuell erhöhter oder verringerter Notentonhöhe steht somit nichts im Wege.
Über die Sync-Buchse zum Anschließen einer KORG Groove Machine kann man den volca modular auch mit anderen Instrumenten wie minilogue, monologue, prologue, electribe2 oder SQ-1 für eine Session verbinden und den Sequenzer zur Wiedergabe synchronisieren.
Über den als Mini-Stereobuchse angelegten CV-IN-Anschluss zur externen Steuerung kann man zwei Signale einspeisen. Der linke Kanal akzeptiert ein ±5V Signal und der rechte Kanal ein 1V/Okt (0 – +6V) Signal, das intern im volca modular zu einer Pitch CV konvertiert wird. Natürlich kann man jedes dieser beiden Signale auch zur Steuerung auf ein Modul patchen.
Mit seinem integriertem Lautsprecher ist der kompakte, handliche und batteriebetriebene volca modular leicht zu transportieren und jederzeit überall spielbereit.
Der volca nubass wird mit einer umfangreichen Auswahl an Musiksoftware ausgeliefert, darunter auch das Programm „OZONE Elements“ von iZotope, mit dem sich Songs nicht nur erstellen, sondern auch mittels „AI“ mastern lassen, die Software „Skoove“, die Ihnen helfen kann, Ihre spielerischen Keyboard-Fähigkeiten zu erweitern sowie die DAW „Reason Lite“ und verschiedene Software Instrumente von KORG und anderen Herstellern. Anders ausgedrüeckt bedeutet das, dass Sie im gleichen Moment, in dem Sie Ihren Synthesizer zum ersten Mal verwenden, bereits über eine große Auswahl professioneller Software-Tools verfügen, mit denen Sie Ihre Musik auf das nächste Level heben können.
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