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Mit dem Take 5 präsentiert Sequential einen polyphonen Analog Synthesizer mit durchsetzungsfähigem Sound und einigen Finessen. Das fünfstimmige Instrument ist mit einer angenehm spielbaren, anschlagdynamischen 44 Tasten Klaviatur von Fatar ausgestattet und verfügt darüber hinaus über Channel Aftertouch. Auch wenn eine optische Nähe zum Pro 3 aus gleichem Hause gegeben ist, ist der Take 5 erfreulich eigenständig in seinem Klang und Eigenschaften und vereint zugleich einige Details aktueller Sequential Synthesizer. Ein schönes Detail ist der Vintage-Regler, der die akkuraten und präzisen Schaltungen (Oszillator-Drift, Filter, Hüllkurven-Verhalten…) zu den bauteilbedingten Ungenauigkeiten alter Synthesizer hin verschiebt. Auf diese Weise wird der bestmöglichste Vintage-Klang erzielt. Da der Sequential Take 5 sämtliche klangrelevanten Parameter auf dem Bedienfeld hat, geht die Bedienung schon nach kurzer Eingewöhnungszeit leicht von der Hand. Nur für wenige Aktionen muss das leicht durchschaubare Menü bemüht werden.
Zwei analoge Oszillatoren mit stufenlos überblendbaren Wellenformen (Sinus > Sägezahn > Rechteck > Puls) bilden das Grundgerüst dessen, woraus der Take 5 seine Klänge formt. Zwischen beiden Tongeneratoren ist Hardsync schaltbar und FM von VCO 2 auf 1 dosierbar. Im Mixer wird die Klangerzeugung um einen Suboszillator mit Rechteckwellenform ergänzt, welcher der Tonhöhe von Oszillator 1 folgt und einem Rauschgenerator, der je nach Reglerposition weißes oder rosa Rauschen beimischt. Bearbeitet wird der schöne Grundklang mit einem charaktervollen 24dB Lowpass Filter, dass sich als Revision 4 des beliebten Prophet-5 Filters herausstellt. Es packt kräftig zu, geht tief runter und verfügt über eine gut kontrollierbare Resonanz. Darüberhinaus lässt sich mit dem Drive-Regler der Pegel, der vom Mixer ins Filter führt dezent übersteuern.
Den letzten Schliff bekommen die Klänge durch die beiden digitalen Effektblöcke. Der erste ist wahlweise mit Stereo Delay, BBD Delay, Tape Delay, Chorus, Flanger, Phaser, Ringmodulator, Rotary Speaker oder Highpass Filter konfigurierbar, der zweite Effektblock ist als reiner Reverb ausgelegt. Als letztes Glied im Signalweg findet ein ebenso analoger Verzerrer, der aus jedem noch so dezenten Tönchen ein echtes Raubein formt.
Die beiden LFOs scheinen auf den ersten Blick identisch zu sein, haben aber unterschiedliche Wirkungsbereiche. Der Global-LFO ist auf das gesamte Patch anwendbar, der Voice-LFO ist pro Stimme aktiv. Denkbar wäre z.B., dass der Global-LFO für Vibrato-Effekte eingesetzt wird und der zweite mit langsamer Frequenz und Wave-Reset das Filter moduliert. Zwei ADSR Hüllkurven sind mit Filter und VCA fest verdrahtet, können jedoch auch anderen Zielen zugewiesen werden. Die Regelzeiten der Hüllkurven reichen von knackig und perkussiv bis hin zu schwebend und ambiental. In der Modulationsmatrix werden weitere Quellen und Ziele miteinander verknüpft. So gelingen weitaus komplexere Sounds, als das Bedienfeld es vermuten lässt. Mit Aftertouch die Wellenform von Oszillator 2 modulieren, das Filter-Decay pro Note mit einem Random-Parameter variieren oder den Pegel des Rauschgenerators mit der gespielten Tonhöhe dosieren, dies und mehr verbirgt sich unter „MOD“.
Als klassische Spielhilfe darf der umfangreich editierbare Arpeggiator natürlich nicht fehlen und ein polyphoner Sequenzer mit bis zu 64 Schritten pro Patch ist ebenfalls mit an Bord. Je 128 User und Factory Sounds bieten Zugriff auf ein Meer an Klängen und sind zugleich Inspiration für neue Sounds. Wahlweise zu den gespeicherten Sounds gibt es den Panel-Mode, ist dieser aktiviert klingt der Take 5 so, wie er zu dem Zeitpunkt auch eingestellt ist. Dank Keysplit ist ein zweiter Sound im unteren Tastaturbereich im Rahmen der fünfstimmigen Polyphonie spielbar.
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